v.l.n.r.: Antje Hofmann (vdek), Heike Weiß (MAGS), Jutta Meder (Alzheimer Gesellschaft Bochum e.V.), Antje Arnolds (Referentin), Verena Wisner (MAGS), Jana Weikamp und Anna Schorling (VINZENZ gGmbH), Jens Vieting (Stadt Bochum), Juliane tausch (Referentin), Dr. Ute Brüne-Cohrs (LWL-Universitätsklinikum Bochum), Jan Hildebrand VINZENZ gGmbH
Fachtagung über das Pilotprojekt, pädagogische Arbeit, Resilienz und Kinder psychisch erkrankter Eltern am 14.06.2024
Drei Einrichtungen, viel Expertise, eine gelungene Kooperation – so das Fazit eines gut besuchten Fachtags, zu dem das LWL-Universitätsklinikum Bochum, die Alzheimer-Gesellschaft Bochum und der Bochumer Kinder- und Jugendhilfeträger VINZENZ gGmbH am 14.06.2024 eingeladen hatte. Im Fokus: KIDSDEM und die Kinder demenzerkrankter junger Eltern.
Fachleute folgen Einladung zur Tagung an der Ruhr-Universität Bochum
Dass ein erwachsener Mensch mittleren Alters bereits an einer Demenz erkranken kann, ist bekannt, doch dass er überdies Elternteil von noch jungen Heranwachsenden sein kann, wird noch nicht so lange mitgedacht. Diese Kinder und Jugendlichen verlieren nicht nur Vater oder Mutter an eine meist u…ten, dass die psychische Belastung der Jugendlichen nach der Projektphase deutlich geringer ist als zu Beginn. Weiterhin wurden Interviews der teilnehmenden Jugendlichen eingespielt, in denen die einhellige Meinung deutlich wurde, dass nicht nur der Austausch mit ebenfalls betroffenen Gleichaltrigen als äußerst hilfreich empfunden wurde. Besonderes Highlight: ein durch die Jugendlichen aufgenommenes Hörspiel „Mathildas Welt kippt“, welches erstmals öffentlich vorgestellt wurde.
Der Vortrag zu Perspektiven für Kinder und Jugendliche in demenzbetroffenen Familien von Juliane Tausch, Klinische Sozialarbeiterin und Kinderschutzfachkraft bei Der Paritätische Hamburg, sorgte zuguterletzt für einen positiven und akzentuierten Abschluss: „Das Leben der Kinder wird weitergehen – mit Stärkung und Resilienzförderung!“
KIDSDEM wird seinen vorläufigen Abschluss im Herbst 2024 haben. Über eine Fortführung und Verstetigung wird bereits nachgedacht.
Bei herrlichsten Sonnenschein feierte der SI-Club Bochum-Witten im Garten der Gesellschaft Harmonie seinen 35. Geburtstag.
Eingebunden in die Feierlichkeiten wurde die Scheckübergabe an die Geschäftsführerin des St.Vinzenz e.V. Petra Funke. Mit einer Spende in Höhe von 3415€ unterstützen die Soroptimistinnen das innovative Projekt KidsDem.
Mit diesem großen Betrag werden verschieden Angebote finanziert, die der Gruppe Kinder demenzkranker Eltern hilft, die Belastung im täglichen Leben zu meistern.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die große Unterstützung des SI-Club Bochum-Witten
Eine ganz besondere Benefiz-Veranstaltung organisierte der SI-Club Bochum/ Witten zu Gunsten des Projekts KIDSDEM des St. Vinzenz e.V.
Das Schwestern-Duo Zooming Female Artists (ZoFa) ließ die fast 100 virtuellen TeilnehmerInnen in das faszinierende Leben und Wirken der Künstlerin Niki de Saint Phalle eintauchen. Alle folgten interessiert dem kurzweiligen Vortrag „Alle Macht den Nanas“. Die Schauspielerin Maria Wolf und die Kunsthistorikerin Dr. Ines Pelzl verknüpften virtuos die Biographie von Niki de Saint Phalle mit der Bedeutung ihres Werkes für die Kunstgeschichte.
Über 2500€ wurden an diesem Abend für das innovative Projekt KIDSDEM gespendet. Mit diesem großen Betrag wird die Gruppe Kinder demenzkranker Eltern unterstützt, um die Belastung im täglichen Leben zu meistern.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die große Unterstützung des SI-Club Bochum/Witten!
Bochumer Kooperation zwischen LWL-Universitätsklinikum Bochum, Alzheimer Gesellschaft Bochum e.V. und Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Vinzenz e.V. setzt sich mit einzigartigem Projekt für junge Betroffene ein. Mit dem durch das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und die Landespflegekassen geförderten Vorhaben sollen Hilfen entwickelt, angeboten und evaluiert werden.
Sie sind jung, sie sind neugierig, sie fangen gerade an, sich von ihren Eltern abzunabeln. Die einen nennen sie Heranwachsende oder Pubertisten, die anderen Jugendliche oder Kids. Sie haben in dieser Phase Probleme mit sich und ihrem Körper und reiben sich an den erziehenden Eltern. Ein wichtiger Lebensabschnitt! In dieser Phase Vater oder Mutter nach und nach an einer Demenz zu verlieren, ist für junge Menschen ein schwerer Schicksalsschlag.
Eine Bochumer Kooperation zwischen der LWL-Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin, der Alzheimer Gesellschaft Bochum e.V. und der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Vinzenz e.V. nimmt sich im Rahmen eines außergewöhnlichen Projekts namens KidsDem erstmals dieser besonderen Lebenssituation von Heranwachsenden an. Mit dem durch das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und die Landespflegekassen geförderten Vorhaben sollen Hilfen für diese jungen Menschen entwickelt, angeboten und evaluiert werden.
Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft sind in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen (2020) dementiell erkrankt. Von einer Demenz im jüngeren Lebensalter sind schätzungsweise zwischen 30.000 und 40.000 Menschen betroffen. In etwa jeder dritten von einer frühen Demenzerkrankung betroffenen Familie leben Kinder unter 18 Jahren.
Eine Realität, der auch Dr. Ute Brüne-Cohrs, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Geriatrie und Palliativmedizin, in ihrer Arbeit in der Ambulanz für psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter und in der Gedächnissprechstunde der LWL-Universitätsklinik Bochum begegnet. Neben der Diagnostik und Behandlung von Gedächtnisstörungen zählt eine gemeinsame Sprechstunde mit der Beratungsstelle der Alzheimer Gesellschaft Bochum zum ambulanten Angebot. Da Demenzerkrankungen vornehmlich altersabhängig gehäuft auftreten, kommen zur Klinikärztin viele ältere Menschen mit Demenz gemeinsam mit Angehörigen, um sich behandeln und beraten zu lassen. „Aber es stellen sich auch Patientinnen und Patienten zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr und auch jüngere in unserer Sprechstunde vor“, berichtet die Fachärztin. „Eine Demenz-Diagnose bedeutet immer eine sehr einschneidende Veränderung für das gesamte Familiensystem. Doch sind Kinder und Jugendliche als direkte Familienmitglieder eines erkrankten Elternteils betroffen, dann trifft es sie in einer besonders sensiblen Phase ihrer Entwicklung – mit oft gravierenden Folgen für ihr eigenes weiteres Leben.“
Die jungen Angehörigen erleben Vergesslichkeit, Aggressivität, Unruhe beim Vater oder bei der Mutter, oft für sie unvorhersehbar und unkalkulierbar. Sie erleben bei sich widersprüchliche Gefühle wie Wut, Angst, Trauer, Scham und Schuld. Sie müssen eigene Bedürfnisse zurückstellen, oft Verantwortung übernehmen, teils selbst in die Elternrolle schlüpfen. Ihre gesamte Lebensplanung ist in Frage gestellt. „Den Kindern und Jugendlichen fehlt ein Gegenüber, bei dem sie sich entlasten können“, erklärt Erziehungsleiter und Diplom-Heilpädagoge Jan Hildebrand vom St. Vinzenz e.V., „oder auch andere Betroffene gleichen Alters.“
Von dem großen Nutzen des KidsDem-Projekts ist auch Jutta Meder, Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Bochum, überzeugt: „In unseren Beratungsgesprächen und vereinseigenen psychosozialen Angeboten erfahren wir immer wieder, wie wichtig die Einbeziehung aller am Krankheitsprozess beteiligten Angehörigen ist. Besonders die Kinder sind Leidtragende, da es für sie bislang keine passenden Angebote gibt. Daher freuen wir uns, dass wir bald auf gezielte Hilfen verweisen können.“
Die betroffenen Familien werden auch in der ambulanten Sprechstunde im LWL-Universitätsklinikum direkt auf das Angebot aufmerksam gemacht. „Die Diagnose hat großen Einfluss auch auf die psychische Gesundheit der Kinder. Es ist wichtig, den Heranwachsenden in einem frühen Stadium Gesprächsmöglichkeiten anzubieten, damit sie ihre Ängste und Sorgen teilen, in Worte fassen können und gestärkt werden“, so Dr. Brüne-Cohrs. Derzeit werden Fach- und Werbematerialien erarbeitet, und auf einem Fachtag im September 2022 soll das Projekt Interessierten und der Fachöffentlichkeit vorgestellt und über erste Ergebnisse berichtet werden.
Seit 135 Jahren befinden sich in Bochum das familiengeführte Einrichtungshaus Blennemann und der St. Vinzenz e.V. in unmittelbarer Nachbarschaft. Beeindruckend und in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit, dass nach über 100 Jahren sowohl das Traditionsunternehmen als auch die heutige Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung immer noch an den ursprünglichen Standorten stehen und mit viel Optimismus und neuen Ideen in die Zukunft schauen.
Mit großer Freude nahm Jan Hildebrand, Leitung St.Vinzenz e.V., das symbolische Glückskleeblatt zum 135-jährigen Jubiläum der Firma Blennemann aus den Händen von Ralf und Peter Blennemann entgegen. Mit der Spende in Höhe von 5000€ wird nun eine Initiative für Kinder demenzkranker Eltern aufgebaut.
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Der Verein der Freunde St. Vinzenz e.V. wurde 1956 von Bochumer Bürger*innen gegründet. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, die von uns betreuten Kinder und Jugendlichen unbürokratisch und zeitnah zu unterstützen.
Mit seinen Mitgliedsbeiträgen und Spenden ermöglicht der Förderverein den Kindern und Jugendlichen Zugänge zu Freizeit-, Kultur- und Bildungsangeboten, wenn diese durch die zuständiger Jugendämter nicht abgedeckt werden können. Des Weiteren unterstützt der Verein bei der Anschaffung von Lernmaterialien (z.B. iPads, Bücher, Schulmaterialien), Spiel- und Sportgeräten, sowie Spielplatzanlagen.
Vorstand
Anne Schulenburg, Mona Kleimann, Kirstin Tempelmann, Dr. Melanie Herrmann
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Freie Kapazitäten
Kuratorium des St. Vinzenz e.V.
v.l. Dipl.-Ing. Ernst August Hackert (Ehrenmitglied), Propst Michael Ludwig (1. Vorsitzender), Dipl.-Ökonom Kai-Uwe Göbel, Dr. med. Cornelia Köhler, Dipl.-Kfm. Dirk Linnepe, Dipl.-Ökonom Michael Mauer, R.A. Sebastian Hauptmann, Dipl-Ing. Ulrike Scharwaechter, Dr. med. Thomas Guthoff, Dipl.Ing. Wolfgang Hoffmann (fehlt), R.A. Dr. C.-Ulrich Schmidt (Ehrenmitglied, fehlt), Marion Werthebach (fehlt), Dipl.-Ing. Architektin Carolin Ebbing (fehlt)
Mitarbeitervertretung (MAV)
Die MAV vertritt die der Interessen aller Mitarbeiter*innen und besteht in der aktuellen Wahlperiode aus folgenden Mitglieder*innen:
Der Orden der Vinzentinerinnen betreute schon vor der Einrichtung des Säuglings- und Waisenheimes im Jahr 1887 Kinder im Elisabeth Hospital im Gerber-Viertel. Der Wunsch, diese Kinder in einem eigenen Haus betreuen zu können, wird geboren.
Im 2. Weltkrieg werden die Kinder in kleinen Gruppen nach Paderborn, Höxter, Struckenbrock und Speyer evakuiert. Eine Gruppe bleibt am Imbuschplatz und wird am 26.06.1943 Opfer eines Luftangriffs. Von 104 verschütteten Kindern sterben 65. Zudem starben 5 Erwachsene.
Die Kinder kehren teilweise nach Bochum in ein Haus an der Königsallee zurück, können aber nicht in ihr Kinderheim einziehen: Das Haus am Imbuschplatz muss erst wieder aufgebaut werden.
Das neue Kinderheim am Imbuschplatz ist fertig! Die Vinzentinerinnen sind Vorreiter einer modernen Pädagogik und richten sog. Familiengruppen ein, in denen 200 Kinder von 15 Ordensschwestern und 40 Mitarbeitern betreut werden.
Der St. Vinzenz Kinderheim e.V. richtet Tagesgruppen zur Erziehungshilfe ein und verlässt damit die klassische Angebotsstruktur von Kinderheimen. Die Kinder sollen betreut werden, aber bei ihren Familien bleiben können.
Die UN-Kinderrechtskonvention tritt in Kraft. Aus dem Jugendwohlfahrtsgesetz wird das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), das heutige SGB VIII. Ein neues Verständnis der Jugendhilfe wird in die Praxis umgesetzt. Eine Vielzahl neuer ambulanter und stationärer Angebote wird eingeleitet.
Der St. Vinzenz Kinderheim e.V. öffnet sich weiter: Ambulante Hilfen zur Erziehung erhalten Eltern und Kinder im Rahmen sozialer Gruppenarbeiten, Familientherapie, Elterncoachings etc. Darüber hinaus nimmt das Sozialpädagogisch betreute Wohnen (SBW) seine Arbeit auf.
Neben der bereits bestehenden Diagnosegruppe IMPULS (Diagnostik für Kleinkinder) wird das zweite Intensivangebot, die Sozialtherapeutische Jungenwohngruppe AKTIO eröffnet. Außerdem wird die neue Wohngruppe für Kinder GEITLING 1 eingeweiht
Strukturelle Veränderungen und der Ausbau weiterer ambulanter Angebote führen zur Namensänderung. Aus dem St. Vinzenz Kinderheim e.V. wird der St. Vinzenz e.V.
Das Ambulante Jugendhilfezentrum Bochum-Mitte (AJHZ) nimmt die Arbeit auf. In den Folgejahren entstehen vielfältige ambulante, pädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien.
Die dritte Intensivgruppe, die Individualpädagogisch-therapeutische Jungenwohngruppe FOKUS wird eröffnet. Zudem startet das neue Angebot Bereitschaftspflegestellen (BPS).
Der Fachbereich Pflegekinder mit den Angeboten Westfälische Pflegefamilien (WPF) und Bereitschaftspflegestellen (BPS) zieht vom Imbuschplatz in die Hermannshöhe.
Die Kinderwohngruppe ORBUS (Wohngruppe für Kinder mit Flucht-und Migrationshintergrund) und die Intensivwohngruppe GRADUS (Individualpädagogisches Wohngruppenangebot für Jugendliche) eröffnen.
UNICUS ((Sozial-)Pädagogische Tagesgruppe für schulabsente Bochumer Schüler*innen) eröffnet. Die Gruppenangebote für Kinder psychisch erkrankter Eltern SENSUS werden konzeptionell aktualisiert.
Dank der Finanzierung durch die Marianne-Hoffmann-Stiftung konnte ein lang geplantes Filmprojekt umgesetzt und auf dem diesjährigen Namensfest präsentiert werden....
Frank Goosen ist Kabarettist / Romanautor und lebt mit seiner Familie in Bochum. Er ist ein Kind des Ruhrgebietes und hat schon immer viele Berührungspunkte mit dem VINZENZ. Er ist im direkten Umfeld aufgewachsen und fühlt sich unter anderem auch daher mit uns sehr verbunden.
Als Schirmherr setzt er sich dafür ein, öffentliche Aufmerksamkeit für die Anliegen und Projekte unserer Organisation herzustellen. Seine Rolle besteht zudem darin, seine Bekanntheit und seinen Einfluss in der Region für die Unterstützung und Anerkennung der Arbeit von VINZENZ einzusetzen.